Philips DVDRW22899 User Manual page 81

Internal drives
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Software-Einstellungen
BIOS
Das BIOS (Basic Input/Output System) Ihres Computers steuert das Booten Ihrer Hardware beim
(Neu)start Ihres Computers. Dabei sucht das BIOS normalerweise alle internen Geräte, die an die
IDE-Kabel angeschlossen sind. Manchmal kann man aber die BIOS-Suche für einzelne interne
Laufwerkspositionen deaktivieren.
Überprüfen Sie also immer, ob Ihr BIOS ein neu angeschlossenes Laufwerk (z. B. ein neues CD-
ReWriter- oder DVD+RW-Laufwerk) entdecken kann, ansonsten kann das Windows-Betriebssystem
dieses Laufwerk wahrscheinlich nicht verwenden.
Um die BIOS-Einstellungen zu überprüfen und/oder zu ändern, achten Sie genau auf die
entsprechenden Informationen, die beim Booten Ihres Computers auf dem Bildschirm erscheinen. Um
auf das Menü mit den BIOS-Einstellungen zugreifen zu können, müssen Sie die auf dem Bildschirm
genannte Taste drücken (z. B. Entf., Esc etc.). Suchen Sie dann die
Laufwerkserkennungseinstellungen und prüfen Sie, ob diese alle auf "AUTO DETECT" eingestellt
sind, damit alle neu angeschlossenen Laufwerke von dem BIOS Ihres Computers aktiviert werden
können.
DMA im Vergleich zu PIO
Seit ihren Anfängen haben CD-ROM-Laufwerke für den Datentransfer häufiger Programmable Input
Output (PIO) als Direct Memory Access (DMA) verwendet. Dieser Modus wurde für die früheren
Modelle bevorzugt, da die Implementierung der Hardware einfacher und von daher geeignet ist für
Geräte mit niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten. Der Nachteil ist, daß die CPU beim
Datentransfer, oft für jedes einzelne Byte, Vermittler spielen muß. Mit der steigenden
Datentransferrate bei CD-ROM-Laufwerken ist auch die Belastung der CPU angestiegen bis zu dem
Punkt, an dem Laufwerke mit 24facher und 32facher Geschwindigkeit die CPU im PIO-Modus
vollständig auslasten können.
Der DMA-Datentransfer ist immer effizienter und beansprucht nur einen kleinen Prozentsatz der CPU-
Zeit. Bei diesem Modus wird Hardware eingesetzt, um den Datentransfer direkt zum Systemspeicher
zu steuern; dabei ist nur eine anfängliche Speicherallozierung und minimales Handshaking von der
CPU erforderlich. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Leistung mehr vom Gerät als vom System abhängt.
DMA-fähige Geräte sollten, unabhängig von dem System, an das sie angeschlossen sind, eine
konsistente Leistung aufweisen.
DMA ist erst in letzter Zeit häufiger bei IDE-Geräten und –Schnittstellen verwendet worden, und nur
das Service Release OSR2 von Windows 95 und höhere Windows-Versionen enthalten DMA-Treiber
für IDE/PCI-Bridge-Chips im Intel-PIIX-Bereich. DMA ist aber oft in Systemen mit diesen
Betriebssystemversionen nicht aktiviert, entweder aus Gründen der Unwissenheit oder aus Bedenken
wegen der Gesamtsystemstabilität.
Das CD-ReWriter-Setup-Programm weist dem Laufwerk automatisch DMA-Steuerung zu, falls das
System dies zuläßt.
Firmware-Upgrades
Die in dem Laufwerk selbst eingebettete Software kann auch mit neueren Softwareversionen
aktualisiert werden. Gehen Sie zu der Philips Support-Website, um die erforderlichen Software-Tools
und Firmware-Updates herunterzuladen. Weitere Informationen finden Sie unter Downloads.
Eine Erläuterung der in dem vorausgehenden Text verwendeten Begriffe finden Sie unter
http://www.pctechguide.com/search.htm.

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